Hamburg ahoi!“ 22.05.-25.05.2008
 

„Hamburg ahoi!“   wir von der Lorcher Feuerwehr kommen!

Endlich war es soweit, der Donnerstag, der 22. 5. war da. Pünktlich waren alle am Bahnhof versammelt und es konnte bei herrlichstem Wetter, das uns auch bis wieder zurück in Lorch, nicht mehr verlies, losgehen.  Alle halfen beim Tütenschleppen, denn nach dem Umsteigen war wieder das obligatorische Frühstück mir Weck, Worscht, gekochtem Ei und Sekt fällig.

In Hamburg angekommen, erwartete uns schon Einer von den Stadtreisen Hamburg. Er verteilte die Karten, mit der wir alle Busse, S-, U- Bahnen und die Hafenfähren benutzen konnten.

Dann ging es los: Rein in die U-Bahn und ab zum Hotel. Nach dem einchecken wurde sich etwas frisch gemacht und dann stand der ersten Stadterkundung nichts mehr im Weg. Mit der U-Bahn ging es zu den Landungsbrücken, Seeluft und Hafenatmosphäre schnuppern. Fischrötchen standen bei den meisten hoch im Kurs. Dann war es auch bald Zeit für die Musicalfreunde, sich zum Theater zu begeben, was für die „König der Löwen“- Besucher wieder mit einer kleinen Schiffstour verbunden war. Alle waren hoch begeistert von den Aufführungen.

Am andern Tag hieß es dann nach einem ausgiebigen Frühstück, auf in die Stadt, zum Miniatur-Eisenbahn-Wunderland. Nur, das war nicht so einfach! Inzwischen war die U-Bahn von unserer Station aus wegen einer defekten Bahn gesperrt! Es war nicht möglich zu erfahren, wie es weitergehen könnte, jeden, den man fragte, wusste etwas anderes und keiner etwas Genaues. Da plötzlich fuhr die Bahn doch wieder und wir schafften unseren Termin im Wunderland mit geringfügiger Verspätung doch noch und konnten in die Wunderwelt eintauchen. Es war gigantisch! Was dort zu sehen ist, sollte man mit allen Sinnen in sich aufnehmen und auf all die vielen kleinen Details achten, die dies Ganze so lebendig und einmalig machen, sei es Hamburg mit dem Einsatz der Feuerwehr bei Tag und Nacht, Las Vegas bei Nacht, Skandinavien mit echtem Wasser und fahrenden Schiffen oder einer Gruppe feiernder Männer an Biertischen, die die Maßkrüge stemmten und auch wieder absetzten, alles war beachtenswert.   Leider ist man nach einer gewissen Zeit nicht mehr aufnahmefähig. So ging dann ein Teil in die gleich nebenan liegende Kaffeerösterei um sich mit den tollsten Kaffeesorten wieder aufzurichten und zuzusehen, wie der Kaffee geröstet wird. Danach ging es an die Innenalster, von der aus wir unseren Stadtrundgang starteten. Unser Stadtführer machte es recht launig und informativ, ohne uns mit trockenen Fakten und Zahlen zu erschlagen. Wir bekamen das Rathaus mit der City, die Deichstraße, die noch das traditionelle Hamburg zeigt, die Speicherstadt mit ihren großen Lagerschuppen, in denen heute noch wertvolle Waren wie Kaffee, Tee, Gewürze und Teppiche aus dem Orient gelagert werden, erklärt. Mit der Hafenfähre ging es dann zum alten Elbtunnel, wo wir mit dem einzigen Autofahrstuhl Deutschlands wieder ans Tageslicht transportiert wurden. Zum Abschluss gab es noch wertvolle Tipps für die, die noch die Reeperbahn unsicher machen wollten.

Danach konnte wieder jeder seinen Abend gestalten wie er mochte.

Am nächsten Morgen gab es „Erlebnisgastronomie“!!!! pur. Das Frühstück war ein einziges Chaos und so ging es auch weiter. Die U-Bahn war wegen Reparatur gesperrt und deswegen fuhren viele Ersatzbusse, doch leider immer schon rappelvoll an uns vorbei! Wie es dann immer später wurde, sind wir auf die glorreiche Idee gekommen, in den Gegenbus zu steigen und mit um den Wendepunkt herum zu fahren, um dann schon im Bus zu sein und so einen Platz zu ergattern. Nur, das ging auch nicht und wir mussten unterwegs aussteigen und den Schnellbus nehmen, denn sonst hätten wir unseren Termin an den Landungsbrücken zur Schiffstour nicht geschafft. Wir kamen später zur Hafenrundfahrt. Doch unser Barkassenführer war so nett und hat auf uns gewartet! Wir starteten dann zu einer Rundfahrt, die auch in Ecken führte, wo sonst nicht so die Boote hinfahren. Wir haben viel gesehen und gehört. Mit der Zeit nahm unser Käptn es nicht so genau und so kamen wir dann nach über einer Stunde wieder am Anlegesteg an.

Danach war wieder Eigeninitiative angesagt. Es wurde das Wahrzeichen von Hamburg, der Michel, bestiegen, bzw. befahren und der herrliche Rundblick über Hamburg bei phantastischer Fernsicht genossen.

Abends traf ein großer Teil der Truppe sich in einer „kleinen“ Privatbrauerei. Im urigen, riesengroßen, schätzungsweise 300 – 400 Menschen fassende Keller, saß man bei Bier und reichlichen Speisen zusammen.

Am Sonntag den 25.5. hieß es dann Abschiednehmen. Einige von uns waren wirklich morgens um 5.15 Uhr auf dem Fischmarkt und haben das Treiben dort hautnah erlebt und ihre Schnäppchen gemacht. Dann ging es wieder mit dem Zug Richtung Heimat. Es waren schöne und erlebnisreiche Tage und sie waren leider viel zu schnell vorbei. Aber:

In Hamburg sagt man tschüß

Und wir kommen wieder, keine Frage,

denn man Tschüß und bis die Tage! 


 



 



 


 


 



 



 



 



 



 



 



 



 



 



 



 



 

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